Besuch von Ministerpräsident Winfried Kretschmann bei Krannich Solar am 29.02.2012
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Informationen aus erster Hand zur aktuellen Situation der Photovoltaikbranche in Deutschland lieferte Kurt Krannich Herrn Ministerpräsident Winfried Kretschmann und weiteren Gästen aus Politik und Wirtschaft. Die von Rösler und Röttgen nahezu im Alleingang geplante Kürzung der Förderung beutelt die Branche aufs Neue über die Maßen. Eine Branche, die sich gesund entwickeln soll, braucht einen gesunden Nährboden, Kontinuität, eine gewisse Verlässlichkeit.
Die Photovoltaikbranche hat im Bereich der Erneuerbaren Energien sowohl technologisch als auch volkswirtschaftlich und ökologisch bewiesen, dass sie fähig ist, ihre Chancen maximal zu nutzen. Der finanzielle Mehreinsatz für den sauberen Strom aus der Sonne kostet einen deutschen Durchschnittshaushalt pro Monat ungefähr so viel wie ein Liter Diesel, das sind sage und schreibe ein Euro und fünfundfünfzig Cent.
1,55 € mehr pro Haushalt im Monat
– für annähernd 150.000 geschaffene Arbeitsplätze alleine in Deutschland
– für eine Branche, die 70% ihrer Wertschöpfungskette in Deutschland hat
– für 70 Milliarden größtenteils privat eingesetztem Investitionsvolumen allein in den Jahren 2007 bis 2009
– für die Umsetzung des von der Bundesregierung beschlossenen Atomausstiegs
– für dezentrale Stromversorgung mit kurzen Wegen zum Verbraucher
– für die Vermeidung von neuen Hochspannungstrassen
– für die Nutzung einer unerschöpflichen Energiequelle, der Sonne
– für die Niedrighaltung des Strompreises
– für energiepolitische Unabhängigkeit
Die Regierungskoalition erzeugt für die Solarstrombranche künstlichen Gegenwind, der direkt in die Mühlen der Offshore-Windkraftbetreiber bläst. Dabei ist das Potential der Solarstromerzeugung noch lange nicht ausgeschöpft. Und die dezentrale Stromerzeugung ist nicht nur umweltfreundlich, sondern hält auf Dauer den Strompreis niedrig. Wir brauchen den Sonnenstrom, um den Ausstieg aus der Atomkraft wahr zu machen. Wir brauchen einen Ministerpräsidenten, der sich dafür stark macht.
Wir danken Herrn Kretschmann herzlich für seinen Besuch im Hause Krannich Solar. Die Branche setzt auf seinen energiepolitischen Kurs und sein Engagement im Bundesrat.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Krannich Solar GmbH
Heimsheimer Straße 65/1
71263 Weil der Stadt / Hausen
Telefon: +49 (7033) 3042-0
Telefax: +49 (7033) 3042-222
http://www.krannich-solar.com
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