windcomm e. V. bringt Offshore-Kompetenz in den Vorstand

Pressemeldung der Firma windcomm schleswig-holstein - Wirtschaftsförderung Nordfriesland

Der Windbranchenverband windcomm schleswig-holstein e. V. hat seinen Vorstand ergänzt. Nach dem Ausscheiden von Matthias Volmari als Vorstandsvorsitzender im vergangenen Jahr wurde auf der letzten Mitgliederversammlung des Branchenverbandes (am 19. April 2012) der Vorstand neu aufgestellt. Renate Duggen wurde einstimmig als Expertin für Hafenmanagement und Offshore-Windkraft in das Vorstandsteam gewählt. Frau Duggen ist hauptamtlich Prokuristin und Projektmanagerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) des Kreises Rendsburg-Eckernförde. Sie war unter anderem an der Ansiedlung der Max Bögl Wind AG beteiligt, die ab 2013 Turmsegmente für Windkraftanlagen in Osterrönfeld bauen will. „Die Offshore-Hafenentwicklung bildet neben der Begleitung der Regionalpläne für die Onshore-Windenergie in Schleswig-Holstein einen Schwerpunkt der Verbandsarbeit“, betont Renate Duggen.

Auf der Mitgliederversammlung wurden ebenfalls der Vorstandsvorsitz und die Stellvertretung neu bestimmt. Ulla Meixner übernimmt für die WKN AG zukünftig den Vereinsvorsitz. Asmus Thomsen von der VR Bank Niebüll übernimmt das Amt des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden. Die neue Vorsitzende Meixner nennt den Netzausbau als weiteres Top- Thema des Vereins: „Wir unterstützen die Idee, Bürger am Ausbau des Stromnetzes zu beteiligen. Damit wollen wir die Akzeptanz für neue Leitungen fördern und den Ausbau beschleunigen. Durch das Abschalten von Windkraftanlagen aufgrund fehlender Leitungskapazitäten geht der Gesellschaft wertvolle, CO2-freie Energie verloren. Das ist nicht akzeptabel. Wir erarbeiten daher gerade mit der ARGE Netz ein entsprechendes Konzept, was wir mit der Landesregierung diskutieren werden“. Darüber hinaus setzt sich der Verein intensiv für die Fortführung der Windmesse in Husum auch über 2014 hinaus ein. „Die internationale Leitmesse der Windenergie darf und wird nicht nach Hamburg abwandern“, so Meixner.

Leitungskapazitäten werden auch für die mehr als 1.000 neuen Windkraftanlagen gebraucht, die im Zuge der Neuausweisung von Windkraft-Eignungsgebieten bis zum Jahr 2015 in Schleswig-Holstein gebaut werden könnten. Planer, Investoren und zukünftige Windpark-Betreiber, darunter viele Gemeinden, die Bürgerwindparks einrichten oder erweitern wollen, stehen in den Startlöchern. Doch wegen zahlreicher Einwendungen hat die Landesregierung die neuen Regionalpläne noch nicht veröffentlicht. Eigentlich sollte dies noch vor der Landtagswahl im Mai geschehen, nun wird sich die Veröffentlichung bis zum Jahresende hinziehen. „Die Regionalpläne mit den neuen Windkraft-Eignungsgebieten müssen noch in diesem Jahr verabschiedet werden. Die Investoren warten darauf“, sagt Asmus Thomsen und bestätigt, dass der Dialog mit dem zuständigen Innenministerium aufgenommen wurde.



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Der windcomm schleswig-holstein e. V. ist ein Vertretungsorgan der schleswigholsteinischen Windbranche. Er wurde im März 2010 gegründet und hat Mitglieder aus allen Teilbereichen der Wertschöpfungskette der Onshore- und Offshore-Windindustrie. Der Verein vertritt die Interessen der regionalen Unternehmen und Institutionen der Windbranche und fungiert als zentrale Vernetzungs- und Informationsplattform.


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Apr23

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