Kapferer: Neue Impulse für die Wirtschaftsbeziehungen mit Montenegro

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (bmwi)

m 31. Mai 2012 eröffnet der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Stefan Kapferer, gemeinsam mit dem Premierminister der Republik Montenegro, Dr. Igor Luksic, das erste Montenegrinisch-Deutsche Wirtschaftsforum in Milocer. Ausgerichtet wird die Veranstaltung vom Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft, der Wirtschaftskammer Montenegros und der Delegation der Deutschen Wirtschaft. Ziel des Forums ist es, die Chancen der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen zu erörtern und Möglichkeiten einer verstärkten Kooperation zu erarbeiten. Im Mittelpunkt stehen dabei die Themen Energie, kommunaler Infrastrukturausbau, Tourismus und Finanzierungsfragen.

Staatssekretär Kapferer: „Deutschland ist seit jeher ein enger Partner Montenegros. Seit der Unabhängigkeit des Landes in 2006 setzen wir uns intensiv für die EU-Annäherung Montenegros ein. Mit der Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen wird die Tür zu einer neuen Etappe unserer Zusammenarbeit geöffnet – der Rechtsrahmen in Montenegro wird dem acquis communautaire schrittweise angeglichen. Das ist ein gutes Signal für deutsche Investoren.“

Das Wirtschaftsforum trifft auf großes Interesse seitens der deutschen Wirtschaft. Die Organisatoren rechnen mit etwa vierzig deutschen und bis zu 100 montenegrinischen Teilnehmern. Die nächste größere Veranstaltung, die die Investoren nach Montenegro lockt, ist die diesjährige Jahrestagung des Deutschen Reiseverbands vom 15.-17. November 2012 in Budva.

Montenegro bietet ein großes Potenzial für die deutsche Wirtschaft, insbesondere im Bereich Tourismus. Bei positiver Entwicklung kann dieser wichtige Wirtschaftszweig allein ausreichen, um der Volkswirtschaft Montenegros zu zusätzlichem Wachstum zu verhelfen. Auch im Umweltschutzbereich bieten sich vielfältige Möglichkeiten zur Zusammenarbeit Montenegros mit deutschen Unternehmen an. So ist zum Beispiel das Abwasserentsorgungssystem für die Gemeinde Budva an der montenegrinischen Adriaküste ein Beispiel für das erfolgreiche Engagement deutscher mittelständischer Unternehmen im montenegrinischen Markt.



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Mai30

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