Ministerpräsident Seehofer besucht Heraeus
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Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde Kleinostheim
Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat den Standort Kleinostheim des Hanauer Edelmetall- und Technologiekonzerns Heraeus besucht. Anlässlich seiner Reise in den Landkreis Aschaffenburg informierte sich Seehofer bei Dr. Frank Heinricht, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung Heraeus Holding GmbH, sowie Wolfgang Stang und Heinz Fabian, beide Geschäftsführer Heraeus Quarzglas GmbH & Co. KG, über die Quarzglasproduktion des Unternehmens, die unter anderem am Standort Kleinostheim angesiedelt ist. Der Geschäftsbereich Heraeus Quarzglas begeht in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum und hat die Verarbeitung des Werkstoffes Quarzglas, der bei der Mikrochip- Herstellung, der Datenübertragung im Internet mittels Lichtleitfasern, Präzisionsoptik oder Lasertechnik eine entscheidende Rolle spielt, wesentlich mitgeprägt.
Neben einer Unternehmenspräsentation, gehalten von der Heraeus Geschäftsführung, stand ein Rundgang durch die Quarzglasproduktion an, bei dem der Ministerpräsident die Gelegenheit zum Gespräch mit den Beschäftigten von Heraeus Quarzglas suchte. „Bayern ist ein Premiumstandort und das soll auch in Zukunft so bleiben. Wir setzen deshalb ganz gezielt einen unserer Schwerpunkte auf Innovationen, um unsere führende Position als High-Tech-Standort weiter zu stärken“, so Seehofer anlässlich seines Besuchs. „Ich freue mich zu sehen, wie in Kleinostheim heute schon an der Zukunft gearbeitet wird.“
Hochreines Quarzglas ist heute zum Beispiel für die Herstellung von Mikrochips und von Solarzellen unentbehrlich. Daneben spielt es als haarfeine Lichtleitfaser eine grundlegende Rolle bei der interkontinentalen Datenübertragung im Internet. Heraeus ist weltweit einer der wenigen Spezialisten, der diesen Werkstoff mit gängigen Produktionsprozessen in Qualitäten erzeugt, die weltweit einzigartig sind und nimmt daher mit seinen Produkten eine marktführende Position ein.
Neben den Informationen zu Heraeus Quarzglas informierte sich der Ministerpräsident auch über die Arbeit der in Alzenau beheimateten Fraunhofer-Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie (Fraunhofer IWKS). Diese hat im Sommer 2012 einen zweiten Standort in Hanau angesiedelt, wo auch der Heraeus Konzern beheimatet ist und ein gutes Beispiel für länderübergreifende Kooperation, der Länder Bayern und Hessen, darstellt. Zum Abschluss des Unternehmensbesuchs verewigte sich der Ministerpräsident im Goldenen Buch der Gemeinde Kleinostheim,
welches der 1. Bürgermeister, Hubert Kammerlander, zu diesem Anlass mit
auf das Werksgelände von Heraeus Quarzglas gebracht hatte.
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Heraeus Holding GmbH
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Sep17