Bayerisches Handwerk zur City-Maut

Traublinger: "Grüne wollen Autostandort Deutschland killen"

Pressemeldung der Firma Bayerischer Handwerkstag

„Eigentlich wäre das Ganze zum Lachen, wenn es von den Grünen nicht so ernst gemeint wäre“, äußert sich der Präsident des Bayerische Handwerkstags (BHT) Heinrich Traublinger, MdL a. D. zu Plänen aus der Partei, eine City-Maut einzuführen. Traublinger: „Ist den Grünen eigentlich klar, dass sie damit den Autostandort Deutschland killen? Bayern und Baden-Württemberg, aus dem dieser unsinnige Vorschlag kommt, wären die am meisten betroffenen Bundesländer.“ Das Beispiel London habe mehr als eindrucksvoll bewiesen, dass eine City-Maut ihren eigentlichen Zweck mehr als verfehlt. So sind die Staus selbst nach Aussagen von britischen Abgeordneten die gleichen geblieben. Das Mautaufkommen bringe der Kommune allerdings sehr viel Geld.

Für die bayerischen Handwerker in den Metropolen, die verstärkt auf Mitarbeiter aus dem Umland angewiesen sind, wäre eine City-Maut ein Beschäftigungs-Verhinderungs-Programm erster Güte. Hinzu komme, so Traublinger, dass Einkaufsstandorte in der Innenstadt massiv an Attraktivität einbüßten und Megaeinkaufszentren auf der Grünen Wiese fröhliche Urstände feiern könnten. Der BHT-Präsident: „Wie das mit der von den Grünen stets geforderten Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit in Einklang gebracht werden soll, muss mir erst einmal erklärt werden.“ Bei all dem werde außerdem übersehen, dass die City-Maut im gewerblichen Bereich auf die Kunden umgelegt werden müsste. Das hätte zur Folge, dass die in Rechnung zu stellenden Anfahrtskosten steigen und ganz normale Konsumgüter und Dienstleistungen entsprechend teurer würden.



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Okt05

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