Dirk Niebel zieht Bilanz: „BMZ-Innovationsbeirat hat sich bewährt“

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Der vor anderthalb Jahren neu gegründete BMZ-Innovationsbeirat tagte gestern und heute zum vierten Mal. „Der Innovationsbeirat hat sich in der Praxis bewährt und eine ganze Reihe von Impulsen, Ideen und Anregungen geliefert, von denen wir im BMZ profitiert haben. Es ist sehr hilfreich, wenn Vertreter aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens sich mit dem unverstellten Blick von außen dem Thema Entwicklungszusammenarbeit nähern.

Unsere Arbeit wird so noch intensiver mit der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft vernetzt“, erklärt Dirk Niebel (FDP), Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Die Mitglieder des BMZ-Innovationsbeirats decken ein breites Spektrum aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft ab. Sie hinterfragen gewohnte Abläufe und tragen neue Ideen in das BMZ. Konkret soll nun ausgelotet werden, wie die Selbstorganisationsfähigkeiten der Zivilgesellschaften in den Partnerländern gestärkt und zivilgesellschaftliche Gruppen sowohl untereinander als auch mit deutschen Nichtregierungsorganisationen vernetzt werden können. Ebenso soll untersucht werden, wie Wirtschaft und Zivilgesellschaft z.B. in der Berufsbildung verstärkt zusammenarbeiten können.

Die Unterstützung solch innovativer Allianzen wäre erstmalig. Zudem wird auf Anregung des Innovationsbeirats das Thema Informations- und Kommunikationstechnologie in der Entwicklungszusammenarbeit stärker berücksichtigt. „Auch in schwach entwickelten Ländern gibt es häufig ein funktionierendes Mobilfunknetz bis in den ländlichen Raum; die Leute sind an Computern interessiert. Dieses Interesse können wir für unsere Projekte besser nutzen.

Auch in der Projektsteuerung kann der verstärkte Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnologie nützlich sein“, so Dirk Niebel abschließend.



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Apr16

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