Dirk Niebel in Ruanda: „Berufliche Bildung ist wichtige Voraussetzung für die Erhöhung von Jugendbeschäftigung“

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Heute Nachmittag besucht Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) im Rahmen seiner Ruanda-Reise die SOS Berufsschule Hermann Gmeiner in Kigali. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt die Einrichtung seit ihrer Gründung im Jahr 2005. Die SOS Berufsschule führt eine hochwertige technische Berufsausbildung in den Bereichen Elektrotechnik, Elektronik/Telekommunikation, IT, Tischlerhandwerk und Buchhaltung durch. Zudem dient sie als Ausbildungsstätte für Lehrkräfte im ganzen Land. „Praxisorientierte Berufsausbildung verbessert die Beschäftigungschancen von Jugendlichen. Die Berufsschule arbeitet eng mit der Privatwirtschaft zusammen, so dass überdurchschnittlich viele Schulabgänger erfolgreich vermittelt werden. Sie ist damit ein Vorbild für ähnliche Schulen in der Region“, so Niebel. Deutschland unterstützt Ruanda im Schwerpunkt nachhaltige Wirtschaftsentwicklung bei der Verbesserung der beruflichen Bildung, der Erhöhung der Beschäftigung und der Privatsektorentwicklung. Zudem wird im Finanzsektor die Bereitstellung von Finanzierungsmöglichkeiten für Kleinst-, kleine und mittlere Unternehmen gefördert.

Zum Abschluss seiner Ruanda-Reise trifft Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) Premierminister Pierre Damien Habumuremyi. Neben Fragen der bilateralen Zusammenarbeit geht es dabei um die Vorbereitung der im September stattfindenden Parlamentswahlen in Ruanda. Hierüber spricht er auch mit dem Vorsitzenden der nationalen Wahlkommission. „Die Parlamentswahlen sind ein Meilenstein für die weitere demokratische Entwicklung Ruandas. Das ruandische Volk und die internationale Gemeinschaft wünschen sich faire und transparente Wahlen. Wichtig ist, dass alle politischen Gruppierungen an den Wahlen teilnehmen und Wahlkampf betreiben können sowie ein reibungsloser Ablauf am Wahltag selbst“, erklärte Dirk Niebel vorab.

Er wird heute auch Gespräche mit Parlamentariern und Vertretern der Zivilgesellschaft führen und sich über deren Arbeit austauschen: „Die ruandische Zivilgesellschaft ist für uns ein wichtiger Partner in den gemeinsamen Projekten. Sie ist wichtiger Fürsprecher für Anliegen der Bevölkerung und Impulsgeber für die weitere Entwicklung des Landes.“

Am Abend endet die Reise von Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel, die ihn durch Uganda und Ruanda führte.



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Jun03

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