H.C. Starck erhält die dritte Zertifizierung in Folge für die Verarbeitung von „konfliktfreien“ Tantal-Rohstoffen

Pressemeldung der Firma H.C. Starck GmbH

H.C. Starck, einer der führenden Hersteller von Technologie-Metallen und technischer Keramik, hat zum dritten Mal in Folge die Zertifizierung für die Verarbeitung von sogenannten „konfliktfreien“ Tantal-Rohstoffen erhalten. Die entsprechende Überprüfung erfolgte durch die unabhängige Electronics Industry Citizenship Coalition (EICC) und die Global e-Sustainability Initiative (GeSI) im Rahmen des Conflict-Free Smelter (CFS) Validation Program.

„Wir freuen uns über die erneute Zertifizierung“, erklärte Dr. Andreas Meier, Vorsitzender der Geschäftsführung von H.C. Starck. „Sie ist Gütesiegel für unsere Rohstoffstrategie und Ansporn, unsere Nachhaltigkeitsbestrebungen unvermindert fortzusetzen.“ EICC und GeSI haben Anfang 2013 an den tantalverarbeitenden Standorten von H.C. Starck in den Vereinigten Staaten, Deutschland, Japan und in Thailand detailliert überprüft, ob diese den hohen Anforderungen der beiden Organisationen an die Verarbeitung konfliktfreier Rohstoffe entsprechen. Für die Zertifizierung musste H.C. Starck unter anderem nachweisen, dass das Unternehmen eine weltweit gültige Richtlinie zur Vermeidung von Rohstoffen aus Konfliktregionen aufgesetzt und in seine Geschäftsprozesse integriert hat. Zu belegen war auch, dass H.C. Starck über ein entsprechendes System verfügt, mit dem die Herkunft aller verarbeiteten Rohstoffe bis zur Mine rückverfolgbar ist. Und das Unternehmen muss die Nachweise dokumentieren, dass alle gekauften und verarbeiteten Rohstoffe aus konfliktfreien Regionen stammen.

„Die gesicherte langfristige Versorgung mit konfliktfreien Rohstoffen ist ein strategisches Schwerpunktthema für unser Unternehmen“, erläuterte Dr. Meier. „Davon profitieren auch unsere Kunden.“ Die Rohstoffversorgung des Unternehmens stützt sich neben Kooperationen mit etablierten, zertifizierten Minenbetreibern in steigendem Maße auch auf das Recycling von Technologiemetallen. „Das Recycling von Technologiemetallen ist eine Kernkompetenz von H.C. Starck“, so Dr. Meier weiter. „Damit schaffen wir Versorgungssicherheit und verringern die Abhängigkeit von weltweit schwankenden Rohstoffpreisen“.

H.C. Starck unterstützt vorbehaltlos die Position der EICC und der OECD, keine Rohstoffe zu kaufen, zu verarbeiten oder weiterzuverkaufen, die der Finanzierung oder dem Nutzen bewaffneter Gruppen dienen. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden aktiv bei der Erfüllung ihrer Sorgfalts- und Offenlegungspflichten entsprechend der Richtlinien der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC. H.C. Starck ist außerdem Gründungsmitglied der Public-Private Alliance for Responsible Minerals Trade (PPA), die staatliche und private Initiativen bei der Entwicklung und beim Aufbau von Lieferketten für konfliktfreie Rohstoffe unterstützt.



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Die H.C. Starck-Gruppe ist ein weltweit führender Anbieter von hochschmelzenden Technologiemetallen und Technischer Keramik und bedient aus eigenen Produktionsstätten in Europa, Amerika und Asien wachsende Industrien wie Elektronik, Chemie, Automotive, Medizintechnik, Luft- und Raumfahrt, Energie- und Umwelttechnik sowie Maschinen- und Werkzeugbau. Zum 31. Dezember 2012 beschäftigte das Unternehmen 2.926 Mitarbeiter in den USA, Kanada, Großbritannien, Deutschland, China, Japan und in Thailand. Weitere Nachrichten zum Unternehmen unter: www.hcstarck.de/presse


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Jul08

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