Unified Communications ja, aber sicher!

Pressemeldung

Ob Mittelstand oder große Unternehmen – Unified Communications (UC)-Lösungen sind ein Dauerbrenner in der IT-Branche. Sie vereinen das, was zusammen gehört: bestehende, aber bislang voneinander getrennte Kommunikationswerkzeuge. Dazu zählen unter anderem E-Mail, Telefon, Audio- und Videokonferenzen sowie Instant Messaging. Das Ergebnis ist eine einfachere und schnellere Kommunikation, sowohl für interne als auch externe Mitarbeiter. So verbessert UC nicht nur die Zusammenarbeit zwischen Kollegen, Partnern und Kunden, sondern senkt zudem die Kosten.

Ein oft unterschätzter, aber wichtiger Aspekt dabei ist die Sicherheit. Um eine störungsfreie Kommunikation innerhalb und außerhalb der Unternehmensgrenzen zu ermöglichen, muss der IT-Administrator Zugänge freigeben. Diese „Öffnungen“ gilt es zu schützen, insbesondere wenn die UC-Strategie Home Office- oder Bring your Own Device (BYOD)-Modelle vorsieht. Denn gerade bei privaten Geräten mangelt es häufig an Sicherheitssoftware und somit an hinreichendem Schutz. Das macht es Cyber-Kriminellen besonders einfach: Studien zeigen, dass in Spitzenzeiten alle 2,5 Minuten ein Hackerangriff auf Voice over IP (VoiP)- und UC-Systeme stattfindet.

Wichtig für die Sicherheit sind die schnelle Identifikation von Attacken sowie die enge Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbeauftragten im Unternehmen. Nutzen Anwender ihre eigenen Geräte, sollten Firmen einen separaten App Store implementieren. Dieser bildet eine geschützte Unternehmensumgebung ab und verhindert, dass Daten in falsche Hände gelangen. Zudem lassen sich bei Notebooks und PCs, beziehungsweise Macs, Sicherheitslücken schließen, indem Anwender mit einem Security Token auf den geschützten App Store zugreifen und Anwendungen sicher herunterladen.

Diese Maßnahmen helfen dabei, eine sichere UC-Strategie zu entwickeln und das Unternehmensnetz effektiv zu schützen. Das ist wichtig, gerade in Hinblick auf den Schaden, der der deutschen Wirtschaft durch Online-Angriffe jedes Jahr entsteht. Nach aktuellen Schätzungen der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft beläuft sich dieser auf 50 Milliarden Euro jährlich.

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Dateianlagen:
    • Tobias Enders


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Jul12

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