MTU Aero Engines und General Electric unterzeichnen Vertrag für GEnx-Instandhaltung
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– MTU als weltweiter Dienstleister für Turbinenzwischengehäuse der GEnx-Triebwerke im GE MRO Netzwerk
– Umsatzvolumen von mehr als 3 Milliarden Euro für die MTU erwartet
MTU Aero Engines hat mit GE Aviation einen strategischen Vertrag über die Instandhaltung der Turbinenzwischengehäuse für den GEnx-Antrieb ge-schlossen. Damit ist Deutschlands führender Triebwerkshersteller weltweiter MRO-Dienstleister für das Turbine Center Frame (TCF) dieses Triebwerksmodells des US-Herstellers im GE Aviation Netzwerk. GEnx-Triebwerke treiben den Boeing 787-Dreamliner und exklusiv die Boeing 747-8 an. Der unterzeichnete Vertrag läuft über den gesamten Lebenszyklus des Triebwerks und bedeutet für die MTU ein erwartetes Umsatzvolumen von mehr als 3 Milliarden Euro.
MTU Aero Engines setzt damit die Erfolgsgeschichte des Turbinenzwischengehäuses für das GEnx-Triebwerk fort. „Seit rund fünf Jahren tragen wir als einziges Unternehmen weltweit die Verantwortung für die Entwicklung und Produktion dieses Bauteils des GEnx-Antriebs“, betont Michael Schreyögg, MTU-Vorstand Programme, die Bedeutung für die MTU. „Das Triebwerk für die Boeing-Langstreckenflieger hat sich im Markt hervorragend durchgesetzt; für die MTU ist es langfristig ein großes Plus sowohl bei der Produktion des GEnx als auch am Aftermarket beteiligt zu sein.“
Die Auftragszahlen sprechen für sich: Bisher liegen rund 1.600 Bestellungen für den neuen GEnx-Antrieb vor. „Unser Unternehmen ist für die Instandhaltung dieser High-Tech-Komponente bestens aufgestellt,“ so Stefan Weingartner, Vorstand für die zivile Instandhaltung. „Noch in 2014 ist unser Maintenance Standort in Hannover bereit, erste Instandsetzungsaufträge für das GEnx-Turbinenzwischengehäuse umzusetzen. Hierbei profitieren wir von der langjährigen Instandsetzungserfahrung an diesem Standort.“
Seit 2009 spielt das Turbine Center Frame (TCF) des GEnx – der Übergang der Hochdruck- zur Niederdruckturbine – bei der MTU eine wichtige Rolle: Als Risk- und Revenue-Sharing-Partner hat das Unternehmen einen Anteil am GEnx-Programm übernommen. Ende August 2011 ging das erste Serienmodul an GE. Bis heute hat die MTU bereits über 500 Module an GE Aviation übergeben.
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Nov14










