VATM-Jahrbuch: 2015 – ein bewegendes Jahr für die Branche

EU-Vizepräsident Ansip und EU-Kommissar Oettinger zu Fragen der Deregulierung und Zukunft des TK-Wettbewerbs / Positionierung der Bundesminister Dobrindt (BMVI) und Gabriel (BMWi)

Pressemeldung der Firma Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e. V. (VATM)

Eine starke Analyse der Branchenlage von TK- und Mehrwertdienste-Anbieter in Deutschland ist das neue VATM-Jahrbuch 2015, das jetzt in digitaler Fassung vorliegt.

Auf 124 Seiten analysieren die Mitgliedsunternehmen des VATM die Chancen und Entwicklungen, die den Markt bewegen, beziehen Position zur TK-Politik in Deutschland und Europa und beweisen mit starken Beispielen ihre Innovations- und Investitionskraft, um schnelles Breitband auszubauen. Überschattet wird die Diskussion aktuell von einem Regulierungsvorstoß der Telekom, der fatale Folgen für den weiteren zukünftigen Breitbandausbau und die Digitalisierung hätte. Das Vorantreiben der Digitalisierung gehört zu den zentralen Herausforderungen für die Anbieter von Festnetz, Mobilfunk und Diensten auf den Netzen.

Zu den vielen Themen, die den Markt bewegen, äußern sich in dieser fünfzehnten Ausgabe des VATM-Jahrbuchs erneut renommierte Gastautoren.

Deutliche Worte aus EU-Kommission und Bundesregierung:

„Wer Deregulierung fordert, muss Wettbewerb fördern“, lautet ein Fazit von EU-Vizepräsident Andrus Ansip und EU-Kommissar Günther Oettinger in ihrem Gastbeitrag für das Jahrbuch. Für die Bundesregierung kommentierten die beiden Bundesminister Alexander Dobrindt (BMVI) und Sigmar Gabriel (BMWi) sowie die zuständige Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe (BMI). Marktgetriebener Ausbau im engen Schulterschluss mit Unternehmen, Fortentwicklung des Ordnungsrahmens auf nationaler und europäischer Ebene sowie IT-Sicherheit sind ihre zentralen Botschaften.

Die Regulierungsthemen dieses Jahres

skizziert BNetzA-Vizepräsident Dr. Wilhelm Eschweiler und spricht von einem bewegenden Jahr 2015. Es gelte für die Branche jetzt, Herausforderungen konstruktiv anzunehmen.

Aus Wissenschaft und Forschung fordert

Dr. Karl-Heinz Neumann, ehemaliger Direktor des WIK, die Infrastrukturverantwortung des Staates für den Glasfaserausbau bis 2030 ein. Auf welcher Basis sich die Wachstumspotentiale im Geschäftskundensegment auch für TK-Anbieter erschließen lassen, bewertet Professor Dr. Jens Böcker, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Aus den Bundesländern beziehen

die Verantwortlichen aus Baden-Württemberg, Michael Reiss, aus Niedersachsen, Dr. Martin Riemer-Streicher und Klaus Ohlig sowie aus Schleswig-Holstein, Rainer Helle Stellung zu Förderzielen und Förderpolitik beim Breitbandausbau.

Synergien mit anderen Wirtschaftszweigen

werden z.B. im Schulterschluss mit der Deutschen Bahn genutzt. Ziel sei es eine für alle Seiten gewinnbringende und praktikable Lösung zu finden, damit der Breitbandausbau zügig fortschreiten könne, so Bahnchef Dr. Rüdiger Grube im VATM-Jahrbuch.

Lesen Sie gerne mehr und im Detail unter www.vatm.de.



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Im VATM sind 120 der im deutschen Markt operativ tätigen Telekommunikations- und Dienstleistungsunternehmen aktiv. Alle stehen im direkten Wettbewerb zum Ex-Monopolisten Deutsche Telekom AG und engagieren sich für mehr Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt - zugunsten von Innovationen, Investitionen und Beschäftigung. Die VATMMitgliedsunternehmen versorgen 80 Prozent aller Festnetzkunden und nahezu alle Mobilfunkkunden außerhalb der Telekom. Seit der Marktöffnung im Jahr 1998 haben die Wettbewerber im Festnetz- und Mobilfunkbereich Investitionen in Höhe von rund 62 Mrd. € vorgenommen. Unmittelbar sichern die neuen Festnetz- und Mobilfunkunternehmen über 52.600 Arbeitsplätze in Deutschland sowie zusätzlich etwa 50 Prozent der Beschäftigung in den Zulieferbetrieben.


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Mrz17

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