RÖTH GUSS: 125. Jubiläum – Zukunft kann man bauen!

Pressemeldung der Firma BDG - Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie

Am 3. Juli hat die Georg Röth Eisengießerei ihr 125. Bestehen in der vollbesetzten Alten Mälzerei in Mosbach gefeiert. „Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche“ – dieses mit der markanten Stimme von Nick Benjamin vorgetragene Motto leitete den Festakt inhaltlich ein.

Röth Guss hat die Weitergabe der Traditionen gepflegt und daraus Zukunft gebaut, so der anschließende Tenor der Rede von Sigrid Röth-Ehrmann, geschäftsführende Gesellschafterin der Eisengießerei, die dabei auf das Zitat „Zukunft kann man bauen“ des französischen Schriftstellers Antoine de Saint-Exupéry verwies.

Über die gesamte Firmengeschichte hinweg investierte das Unternehmen in Maschinen und Anlagen, expandierte kontinuierlich und sicherte so die Zukunft der Georg Röth Eisengießerei. Ein Erfolg, für den sich Röth-Ehrmann in der Festhalle besonders bei ihren Mitarbeitern, aber auch bei Kunden und Lieferanten bedankte. Darüber hinaus begrüßte sie die Ehrengäste des Festakts: Baden-Württembergs Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmidt (SPD), Landrat Dr. Achim Brötel, den Landtagsabgeordneten Georg Nelius, Mosbachs Oberbürgermeister Michael Jann, den Präsidenten des Bundesverbandes der Deutschen Gießerei-Industrie (BDG) Dr. Erwin Flender, den Präsidenten der IHK Rhein-Neckar Dr. Gerhard Vogel, ihren ehemaligen Vorstandskollegen bei Südwestmetall und derzeitigen Präsident von Gesamtmetall Dr. Rainer Dulger sowie den Präsidenten von Pfalzmetall Johannes Heger und weitere enge Geschäftspartner.

Es folgte ein Rückblick in die 125 Jahre alte Geschichte des Unternehmens, das 1890 von Georg Röth I gegründet wurde. Bemerkenswert in der Firmengeschichte ist die starke Rolle der Frauen bei der Leitung des Unternehmens: Nach dem frühen Tod von Georg Röth II übernahm Ehefrau Klara Röth, geb. Händle, die Firmenleitung in den 1930er-Jahren, bis sie sie 1956 an ihren Sohn Georg Röth III übergeben konnte.

Röth Guss florierte in der Zeit des Wirtschaftswunders und investierte in den 1960er-Jahren als eines der ersten Gießereiunternehmen in eine moderne Trockenentstaubung für die Kupolöfen. In den 1980er- und 1990er-Jahren folgten Investitionen in moderne Formanlagen.

Nach dem frühen Tod Georg Röth III übernahm seine Tochter Sigrid Röth-Ehrmann die Geschäftsleitung und wurde 1987 zur Geschäftsführerin bestellt. Seit fast drei Jahrzehnten leitet sie die Geschicke des Unternehmens. Als diplomierte Betriebswirtin liegt ein Schwerpunkt ihrer Arbeit im kaufmännischen Geschäftsbereich, tatkräftig unterstützt von ihrem Ehemann Dipl.-Kfm. Hans-Georg Ehrmann. Durch ständige Modernisierungen in allen Bereichen des Betriebes wurde der heutige hohe technische Stand der Gießerei erreicht. Dabei steht Dipl.-Ing. Dieter Beck dem Team als langjähriger technischer Betriebsleiter zur Seite.

In der Talk-Runde mit den Ehrengästen ging es ebenfalls um Zukunft und welche Chancen sie – etwa beim Produktionstrend Industrie 4.0 – für Familienunternehmen wie Röth Guss bietet. Minister Schmid machte sich für den Werkstoff Eisen stark und betonte die Chancen, die der Leichtbau bei diesem Werkstoff bietet.

Anschließend machte er auf die Allianz Industrie 4.0 in Baden Württemberg aufmerksam, die sich besonders an den Mittelstand richtet. Das Land möchte in den nächsten beiden Jahren mindestens 8,5 Mio. Euro für Projekte in diesem Bereich zur Verfügung stellen.



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Dateianlagen:
    • Bildunterschrift: Geschäftsführerin Sigrid Röth-Ehrmann bedankt sich beim Festakt zum 125. Bestehen der Georg Röth Eisengießerei besonders bei ihren Mitarbeitern, aber auch bei Kunden und Lieferanten. (Foto: Röth Guss, Thomas Henne)


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Jul15

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