ACS Landwirtschafts AG baut Standort in Rumänien weiter aus

Pressemeldung der Firma ACS Landwirtschafts AG

(pressebox) Stadthagen/Berlin/Rumänien, 20.09.2016 –

Integration eines im April 2016 erworbenen Betriebes abgeschlossen

Zweite Weizenernte mit guten Erträgen und hoher Qualität

Vorstand und Aufsichtsrat verabschieden Strategie 20-20-20

Die ACS Landwirtschafts AG, ein auf Erwerb und Bewirtschaftung von Agrarflächen in Osteuropa spezialisiertes Landwirtschaftsunternehmen, hat einen weiteren Meilenstein des Geschäftsausbaus erfolgreich abgeschlossen. Ein im April 2016 erworbener Betrieb („Sunrise Garden SRL“) in der Region Bukowina im Nordosten Rumäniens wurde operativ und systemseitig in den laufenden Geschäftsbetrieb integriert. Die übernommenen Flächen von rund 400 ha befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft des bestehenden Standorts. Insgesamt kommt die Gesellschaft damit im zweiten Geschäftsjahr auf rund 1.200 ha bewirtschaftete Ackerfläche, davon mehr als 10 % im Eigentum.

Dr. Christan Ebmeyer, Vorstand der ACS Landwirtschafts AG: „Unser Standort in Nordost-Rumänien bietet sehr gute Möglichkeiten der Flächenexpansion. Die Bodenpreise liegen hier noch deutlich unter den vergleichbaren Werten in Mittel- und Osteuropa. Durch die Eigenbewirtschaftung und unser lokales Netzwerk verfügen wir über einen klaren Wettbewerbsvorteil beim Zugang zu neuen Flächen. Derzeit befinden wir uns in Gesprächen zur Übernahme weiterer Standorte.“

Im Juli hat die ACS ihre zweite Weizenernte in nennenswertem Umfang mit einem durchschnittlichen Ertrag von 5,4 t/ha abgeschlossen – ein guter Mittelwert für die Region. Insgesamt belief sich das Volumen auf 2.900 t Weizen von überdurchschnittlich hoher Qualität. Neben Winterweizen baut die Gesellschaft Winterraps, Sonnenblumen, Sojabohnen, Mais und Zuckerrüben auf den Flächen in der Bukowina an.

Mit insgesamt 9,4 Mio. ha Ackerland zählt Rumänien zu den größten Agrarstaaten der Europäischen Union. Mangelndes Management-Know-how und kleinteilige Betriebsstrukturen bieten aus Sicht von ACS großes Entwicklungspotential. Zudem ist die Landwirtschaft im Nordosten des Landes dominierender Wirtschaftsfaktor, was für gut ausgebildete Arbeitskräfte und politische Unterstützung sorgt.

Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft sehen die ACS-Gruppe mit Erreichung erster Meilensteine auf einem guten Weg und haben im Frühjahr die Roadmap 20-20-20 verabschiedet. Der strategische Fahrplan sieht vor, bis 2020 mit einer Investition von 20 Mio. Euro Eigenkapital Agrarflächen im Umfang von rund 20.000 ha in Rumänien sowie selektiv weiteren osteuropäischen EU-Ländern zu bewirtschaften.

Wolfgang Bläsi, Aufsichtsratsvorsitzender der ACS Landwirtschafts AG: „Wir sehen sehr gute Wachstumsmöglichkeiten in Rumänien, sowohl durch die eigene Bewirtschaftung der Flächen als auch die aktive Arbeit an der Wertsteigerung des Bodens durch Konsolidierung der Flächen und Verbesserung der Bodenstruktur und der Nährstoffversorgung. Dafür haben wir ein Vorstandsteam aus erfahrenen Agrarspezialisten an Bord, das über langjährige Berufspraxis u.a. in Mittel- und Osteuropa verfügt. Dies gilt auch für unseren bisherigen Gesellschafterkreis, den wir zur Umsetzung unserer Wachstumsstrategie sukzessive erweitern wollen.“



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Telefax: nicht vorhanden
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Ansprechpartner:
Dr. Christian Ebmeyer
Vorstand
+49 (30) 120 74 604

Die ACS Landwirtschafts AG ist eine Holdinggesellschaft, die sich auf den Erwerb und die Bewirt-schaftung von Agrarflächen in Osteuropa spezialisiert. Start der Geschäftstätigkeit im Juli 2014 war die Übernahme eines ersten Betriebes in der Region Bukowina im Nordosten Rumäniens. Hier verfügt die Gesellschaft inzwischen über eine Ackerfläche von rund 1.200 ha, davon mehr als 10 % im Eigentum, und plant weitere Übernahmen von Betrieben und den Erwerb von Flächen. Gestützt auf die langjährige Agrarexpertise der drei Gründer zielt die ACS-Gruppe auf eine nach-haltige Wertsteigerung basierend auf der eigenen Bewirtschaftung ihrer Flächen sowie Maßnahmen zur Steigerung der Bodenpreise durch Konsolidierung von Flächen und Verbesserung der Bodenstruktur.


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