COLANDIS veröffentlicht Whitepaper über die Reinraumtauglichkeit als Qualitätsparameter
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Die Reinraumtauglichkeit ist mittlerweile auch bei Maschinen- und Komponentenlieferanten ein fester Qualitätsparameter. Mittels eines Qualitätssiegels soll versichert werden, dass ein Produkt bestimmten Anforderungen an die Freisetzung von partikulären und gasförmigen Kontaminationen genügt. Wer aber legt Grenzwerte und Bedingungen der Qualitätstests fest?
Eine gängige Referenzgröße ist die VDI-Richtlinie 2083-9.1, die die Unterschiede zwischen Reinraumtauglichkeit und Reinheitstauglichkeit hervorhebt. Gemeinhin wird der Begriff Reinraumtauglichkeit allerdings gänzlich undifferenziert verwendet, was vor allem im Bereich der Produktion zu kritischen Missverständnissen führen kann. Weiter sind Maschinen und Komponenten häufig mit dem Prädikat „Reinraumtauglich Klasse ISO 4 nach ISO 14644-1“ versehen. Auch wenn diese Klassifizierung trennschärfer ist, bleiben damit Fragen zur praktischen Aussagekraft offen.
Ein wichtiger Anhaltspunkt für Anwender ist das Messprotokoll, das einer Zertifizierung zugrunde liegt und Aufschluss darüber gibt, unter welchen Bedingungen eine Maschine oder Komponente geprüft wurde. Doch selbst diese Aussagen zum Prüfprozess können noch nicht alle Hürden aus dem Weg räumen, die sich auf dem Weg von der Umsetzung in die individuelle Praxis stellen.
Sich auf die üblichen Angaben der Hersteller zur Reinraumtauglichkeit zu verlassen ist also nicht ausreichend. Welche weiterführenden Fragen unbedingt geklärt werden müssen und warum eine detaillierte Analyse letztlich Kosten spart, bespricht COLANDIS anhand eines realen Praxisbeispiels im Whitepaper „Reinraumtauglichkeit als Qualitätsparameter“.
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Dez07