Europäischer Millionenauftrag: Tiger-Besatzungen trainieren weiter mit Rheinmetall-Simulationstechnologie

Pressemeldung der Firma Rheinmetall AG

Die Besatzungen des deutsch-französischen Mehrzweck-Kampfhubschraubers Tiger trainieren auch in Zukunft weiter mit der bewährten Rheinmetall-Simulationstechnologie. Ein entsprechender Auftrag für Rheinmetall hat ein Volumen im zweistelligen MioEUR-Bereich.

Im Dezember 2014 erteilte die Gemeinsame Organisation für Rüstungskooperation OCCAR (Organisation Conjointe de Coopération en Matière d’ARmement) der Arbeitsgemeinschaft „Tiger Aircrew Training Means“ (ARGE TATM) den Auftrag, die bereits in Nutzung befindlichen Simulatoren zu modernisieren. ARGE TATM ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Thales und Rheinmetall. Das nun begonnene Modernisierungsprogramm soll im September 2018 abgeschlossen werden.

Der erteilte Auftrag beinhaltet das Upgrade bestehender Simulatoren, um sie auf die aktuellen Konfigurationsstände der originalen Fluggeräte zu bringen. Hierzu gehören die Software für das Basic Management System und für die Missionssysteme sowie neue Cockpit-Hardware. Weiterhin ist die neue französische Kampfhubschraubervariante Tigre HAD (Hélicoptère d’Appui et Destruction) in der Simulation zu berücksichtigen.

Das Auftragspaket umfasst zudem einen neuen Simulatorstandort in Phalsbourg (Frankreich). Weiterhin erfolgt die Einbindung der deutschen Einsatzunterstützungsanlage (EUA) in den Simulator zur Missionsvorbereitung und taktischen Ausbildung sowie die Modernisierung der vorhandenen Simulatortechnik durch ein neues Sichtsystem, neue Sichtdatenbasen, neue Projektoren für die Displaysysteme sowie den Austausch obsoleter Rechentechnik. Weitere Services und Support-Leistungen für die Simulatoren inklusive des Obsolescence-Managements runden den Auftrag ab.

Thales und Rheinmetall haben die Trainingsmittel für den deutsch-französischen Kampfhubschrauber Tiger ab 2001 entwickelt. Ab 2005 wurden die über die OCCAR beschafften Geräte ausgeliefert. Derzeit sind die Tiger-Simulatoren zur Ausbildung der Besatzungen an drei Standorten im Einsatz: zwei in Frankreich (Le Luc/Ecole Franco Allemande und Pau) sowie einer in Deutschland (Fritzlar/Hessen).



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Feb12

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