Zu den Umlagerungen im Kernkraftwerk Brunsbüttel
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Im Zeitraum Oktober 2011 bis Mitte Januar 2012 wurden im Kernkraftwerk Brunsbüttel geplante und von der Aufsichtsbehörde zugestimmte Entsorgungsarbeiten durchgeführt. Die Arbeiten fanden im Reaktorgebäude in einem geschlossenen Raum statt. Beim Umsaugen von Radioaktivstoffen aus Lagerfässern in Gusscontainer wurde am 15. Dezember 2011 ein Schaden an der Fassummantelung festgestellt. Das Fass wurde umgehend sicher verpackt und für weitere Inspektionen bereitgestellt. Es wurde keine Radioaktivität freigesetzt. Die Sicherheit für Mitarbeiter und Umwelt war jederzeit gewährleistet. Der Vorgang wurde dem Justizministerium in Kiel als zuständiger Aufsichtsbehörde am 11. Januar 2012 mitgeteilt.
Vattenfall hat die Umfüllarbeiten am 19. Januar 2012 gestoppt und führt die notwendigen Untersuchungen in enger Abstimmung mit der Aufsichtsbehörde durch.
Die verspätete Information an die Aufsichtsbehörde ist nicht akzeptabel und wird unternehmensintern analysiert und aufgearbeitet.
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