Deutsch-Aserbaidschanische Auslandshandelskammer in Baku wird heute eröffnet

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (bmwi)

Heute wird die Deutsch-Aserbaidschanische Auslandshandelskammer (AHK Aserbaidschan) in Baku gemeinsam von der Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Frau Cornelia Pieper, dem Leiter der Außenwirtschaftsabteilung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi), Dr. Karl-Ernst Brauner, sowie dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Dr. Volker Treier, eröffnet. Damit wird das Netz der deutschen http://www.bmwi.de/DE/Themen/Aussenwirtschaft/Aussenwirtschaftsfoerderung/institutionen-der-aussenwirtschaftsfoederung.html“>Auslandshandelskammern, das mehr als 120 Standorte in ca. 80 Ländern der Welt umfasst, um einen weiteren wichtigen Baustein ergänzt. Basis der neuen AHK war der bereits 1999 gegründete Deutsch-Aserbaidschanische Wirtschaftsverband. Mit kontinuierlicher Begleitung durch BMWi und DIHK konnte eine anerkannte deutsche Auslandshandelskammer entwickelt werden, die insbesondere kleinen und mittleren deutschen und aserbaidschanischen Unternehmen breite Unterstützung bei der Erschließung des jeweiligen Partnermarktes anbieten kann. Dabei reicht die Unterstützung von der Marktinformation über die Geschäftspartnervermittlung und die Handelsvertretersuche bis hin zur Beratung in Investitionsentscheidungen.

In Baku wird morgen außerdem die Deutsch-Aserbaidschanische Hochrangige Arbeitsgruppe für Handel und Investitionen zu ihrer zweiten Sitzung zusammentreffen. Diese Regierungsarbeitsgruppe soll die http://www.bmwi.de/DE/Themen/Aussenwirtschaft/Bilaterale-Wirtschaftsbeziehungen/laenderinformationen,did=316528.html“>bilateralen Wirtschaftsbeziehungen intensivieren, die Rahmenbedingungen für die bilaterale Wirtschaftskooperation entwickeln und konkrete Unternehmensprojekte gegebenenfalls flankieren.

Die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen haben sich in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelt. Im Jahr 2006 stieg das bilaterale Handelsvolumen erstmals über eine Milliarde Euro, im Jahr 2008 erstmals über zwei Milliarden Euro. Im Jahr 2011 wurde mit einem Anstieg um 14 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro das Handelsvolumen des Vorkrisen- und Rekordjahres 2008 ungefähr wieder erreicht. Im Jahr 2011 exportierte Aserbaidschan rund drei Millionen Tonnen Rohöl nach Deutschland und lag damit an sechster Stelle der deutschen Rohöl-Importstatistik. Deutschland zählt zudem zu den wichtigsten aserbaidschanischen Wirtschaftspartnern und nahm 2011 Platz 3 seiner wichtigsten Importländer ein.

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Nov12

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