ZTE als erstes chinesisches Unternehmen jetzt auf Platz 10 bei Patentanmeldungen in Europa
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Die ZTE Corporation, ein börsennotierter globaler Telekommunikationsausrüster und Anbieter von Netzwerklösungen und mobilen Endgeräten, gibt bekannt, dass sie als erstes chinesisches Unternehmen in die Top-10-Anmelderliste des Europäischen Patentamts aufgenommen wurde. Diese Innovationskraft eröffnet dem Unternehmen eine Vielzahl neuer Geschäftschancen.
Nach Angaben des Europäischen Patentamts hat ZTE seine Position auf der Rangliste mit 1184 Patentanmeldungen im Jahr 2012 von der 43. Stelle im Vorjahr auf den 10. Rang verbessert. Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage im Jahr 2012 konnte ZTE seine Ausgaben für Forschung und Entwicklung gegenüber 2011 um 3 Prozent auf 9 Milliarden RMB erhöhen. Im Verlauf der letzten vier Jahre hat ZTE insgesamt mehr als 30 Milliarden RMB für Forschung und Entwicklung aufgewendet und gehört nun zu den Telekommunikationsausrüstern, die im Verhältnis zu ihrem Umsatz am meisten in Lizenzaustauschverträge investieren.
„Durch sein Engagement für technische Innovation wird ZTE die nächste Entwicklungsstufe erreichen. Wir rechnen damit, dass uns viele unserer in Europa angemeldeten Patente in den nächsten zwei bis drei Jahren erteilt werden“, sagte Wang Haibo, Director of Legal Affairs von ZTE. „Unser schnell wachsendes Patentportfolio wird die Position unseres Unternehmens auf dem europäischen Markt weiter stärken und die Gefahr von wettbewerbsrechtlichen Klagen deutlich reduzieren.“
Im Schnitt dauert es in Europa zwei bis drei Jahre, bis ein angemeldetes Patent erteilt wird. Die Kosten für ein Patent betragen mehr als 100.000 RMB. Patente gehören zum wertvollsten geistigen Eigentum eines Unternehmens und es wird immer wichtiger, sie im Wettbewerb einzusetzen.
Im Jahr 2014 rechnet ZTE mit der Erteilung vieler seiner Patente in Europa, hauptsächlich im Zusammenhang mit der LTE-Technologie und intelligenten Terminals. Diese hochwertigen zusätzlichen Patente werden dem Unternehmen signifikante Wettbewerbsvorteile und kommerziellen Nutzen auf dem europäischen Markt bescheren.
Im Rahmen seines Engagements für technische Innovation respektiert ZTE seinerseits das geistige Eigentum anderer Unternehmen ohne Vorbehalte. Seit 2005 hat ZTE Lizenzaustauschverträge mit Unternehmen wie Qualcomm, Siemens und Ericsson abgeschlossen, die in hohem Maße zum Fortschritt seiner Forschungsarbeit und Auslandsgeschäfte beigetragen haben. In der Zukunft wird ZTE sein schnell wachsendes Patentportfolio nutzen, um neue Lizenzaustauschverträge mit anderen Unternehmen abzuschließen und gleichberechtigte Partnerschaften aufzubauen.
„In der globalen Technologiebranche sind die Rechtsstreitigkeiten über Patentverletzungen eskaliert. ZTE ist überzeugt, dass sich das ‚Patent Harvesting‘ nachteilig auf eine gesunde Entwicklung der Branche auswirkt und den Interessen der Verbraucher schadet“, erläuterte Wang Haibo. „ZTE befürwortet ein offenes Modell zum Vorteil aller Beteiligten, das auf dem Grundsatz des Teilens beruht.“
ZTE ist aktiv an branchenübergreifenden Maßnahmen beteiligt, um Patentpools zu gründen und die Vorteile eines zentralisierten Lizenzierungsmodells nutzbar zu machen, um die Lizenzkosten zu reduzieren. Auf diese Weise lässt sich der Forschungs- und Entwicklungsaufwand von Innovationsunternehmen eindämmen und eine gesunde Entwicklung der Technologiebranche fördern.
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