Jenoptik unterstützt TMBLV-Initiative „Lächeln rettet Leben“ für mehr Verkehrssicherheit
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Am 16. Mai 2013 gab Christian Carius, Minister für Bau, Landesentwicklung und Verkehr des Freistaates Thüringen, in Jena den Startschuss für eine landesweite Kampagne zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in den Kommunen durch den Einsatz von Geschwindigkeits-Displays. Bei der symbolischen Übergabe des ersten Displays durch den Vorstandsvorsitzenden der JENOPTIK AG, Dr. Michael Mertin, forderte Christian Carius die Kommunen des Landes auf, sich an der Kampagne „Lächeln rettet Leben“ zu beteiligen.
Im Rahmen der Thüringer Initiative „Lächeln rettet Leben“ können Kommunen Anträge zur Anschaffung der Geschwindigkeits-Displays stellen, die vom Land mit jeweils 2.000 Euro gefördert werden. Insgesamt 200.000 Euro stellt das Land in den Jahren 2013 und 2014 dafür zur Verfügung. Maximal 50 Anträge können somit pro Jahr gefördert werden.
Minister Christian Carius: „Mit dieser Initiative wollen wir im Straßenverkehr besonders schwächere Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Ältere, Rollstuhlfahrer, Fußgänger oder Radfahrer schützen. Wir bewegen landesweit diese Verkehrssicherheitskampagne gemeinsam mit einem starken Partner – der JENOPTIK AG.“
„Jenoptik unterstützt gerne die Initiative des Thüringer Ministeriums für Bau, Landesentwicklung und Verkehr, gemeinsam mit den Gemeinden die Anschaffung von Geschwindigkeitsmesstafeln und damit die Erhöhung der Verkehrssicherheit zu forcieren“, so Jenoptik-Chef Dr. Michael Mertin bei der symbolischen Übergabe des ersten Geschwindigkeits-Displays an Minister Christian Carius.
Jenoptik-Sparte Verkehrssicherheit als Partner des Thüringer Projektes.
Die RADARLUX Radar Systems GmbH, ein Unternehmen der Jenoptik-Sparte Verkehrssicherheit, hat für das Thüringer Projekt zwei Display-Pakete zusammengestellt, die das Geschwindigkeitsverhalten der Verkehrsteilnehmer nachhaltig beeinflussen sollen. In dem einen Display-Paket wird ein in der Infrastruktur vorhandener Stromanschluss für die Stromversorgung und Aufladung der Akkus genutzt, beim anderen Paket ein Solar Panel über dem Display. Beide Varianten der „Display-Edition Thüringen“ werden vom Jenoptik-Unternehmen zu einem Sonderpreis angeboten.
Besonders an Ortseingängen, vor Schulen und Kindergärten, in verkehrsberuhigten Zonen und auf Firmengeländen ist die Kombination aus radarbasierter digitaler Geschwindigkeitsanzeige und dem lobenden bzw. mahnenden Effekt durch den grünen „Smiley“ oder den roten „Sadly“ eine bewährte und erfolgreiche Methode zur präventiven und edukativen Verkehrssicherheit. Mit dem freundlichen grünen oder dem traurigen roten Gesicht appelliert das Display an das Gewissen der Verkehrsteilnehmer. Geschwindigkeit und grafische Anzeige sind aus einer Entfernung von 150 Metern gut sichtbar und die automatische Helligkeitsanpassung der LED-Anzeige an das Umgebungslicht garantiert eine gute Sichtbarkeit bei Tag und Nacht.
Für mehr Verkehrssicherheit in Thüringen hatte die Jenoptik-Sparte bereits im Jahr 2010 ein Geschwindigkeits-Display in Weimar unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der europäischen Kampagne „Roads to Respect“ wurde ein Fußgängerweg im Einzugsgebiet von zwei Schulen auf Basis eines studentischen Konzeptes umgestaltet. Ein Geschwindigkeits-Display von Jenoptik an dieser Stelle trägt seitdem dazu bei, die Sicherheit der Kinder auf ihrem Schulweg zu erhöhen.
Auch am Hauptstandort der Sparte in Monheim am Rhein (Nordrhein-Westfalen) hängen zwei Displays an der Straße zur Peter-Ustinov-Gesamtschule. „Das gesamte Kollegium ist von der Effektivität der Anzeigetafeln begeistert“, so RADARLUX-Geschäftsführer Arne Bergmann. „Das Display führt zur Verminderung der Geschwindigkeit der Fahrzeuge und damit zu mehr Sicherheit für die Schüler“, berichtet er über die täglichen Erfahrungen der Lehrer.
Hoher Stellenwert des Themas „Verkehrssicherheit“ in Thüringen.
Das Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr hat die Verkehrssicherheitsarbeit im Land zum Leitthema erklärt. Im Jahr 2010 wurde deshalb die Verkehrssicherheitsinitiative „Denken. Fahren. Ankommen – Mehr Sicherheit auf Thüringer Straßen“ ins Leben gerufen. Überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit gehört auch in Thüringen zu den Hauptgründen für Verkehrsunfälle mit Toten und Verletzten (2010: 42,1 Prozent). Durch den Freistaat Thüringen zieht sich ein gut ausgebautes und dichtes Netz an Verkehrswegen. Insgesamt über 25.000 Kilometer Straßen, die für die Mobilität im Land von hoher Bedeutung sind.
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Mai16