Rösler trifft chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (bmwi)

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. Philipp Rösler, trifft heute den Ministerpräsidenten der Volksrepublik China, Li Keqiang. Neben einem bilateralen Gespräch sprechen Minister Rösler und Ministerpräsident Li bei einem Mittagsempfang zu Ehren des Ministerpräsidenten vor 300 deutschen und chinesischen Unternehmern. Die Begegnungen stehen im Zentrum des Wirtschaftsprogramms, das der Ministerpräsident bei seinem zweitägigen Deutschlandbesuch absolviert.

Rösler: „China ist unser wichtigster Handelspartner in Asien, und umgekehrt Deutschland Chinas wichtigster Handelspartner in Europa. Wir möchten diese Beziehungen weiter ausbauen. Voraussetzung dafür sind offene Märkte, faire Wettbewerbsbedingungen und Investitionssicherheit. Probleme sollten wir im Dialog lösen. Die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen haben enormes Potential. Chancen liegen vor allem in der Energie- und Umwelttechnik, der Gesundheitswirtschaft und bei der Gestaltung einer nachhaltigen Urbanisierung. In all diesen Punkten haben deutsche Unternehmen viel zu bieten.“

Bei dem bilateralen Gespräch stehen Fragen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit im Vordergrund. Bereits am Vortag hatte Minister Rösler zwei Regierungsvereinbarungen mit dem chinesischen Handelsministerium zur Stärkung der wechselseitigen Investitionen und der Zusammenarbeit in den Bereichen Energieeinsparung und Energieeffizienz unterzeichnet. In seinem Gespräch mit Ministerpräsident Li wird Minister Rösler die chinesische Regierung ermutigen, den Kurs der Reform und Öffnung beschleunigt fortzusetzen und die Bereitschaft zur engeren bilateralen Zusammenarbeit bekunden. Ein wichtiger Schritt zu mehr Wachstum und Investitionen sind dabei faire Marktzugangsregeln. Der europäische Markt steht China weit offen. Eine weitere Marktöffnung Chinas würde die Bedingungen für in China tätige deutsche Unternehmen weiter verbessern.

Angesichts der aktuellen Diskussion um Anti-Dumping-Maßnahmen für Solarpanels appellierte der Minister im Vorfeld an die Beteiligten in Brüssel und Peking, eine handelspolitische Eskalation zu vermeiden und nach einvernehmlichen Lösungen zu suchen.

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Mai27

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