Handwerkskammer zum Wirtschaftsverkehr

Schlagbauer: "Gutes Nebeneinander von Autofahrern und Radlern"

Pressemeldung der Firma Handwerkskammer für München und Oberbayern

„Man muss den Wirtschaftsverkehr in München als großes Ganzes sehen und die Debatte darüber sachlich und frei von ideologischen Zwängen führen“, erklärt Handwerkskammerpräsident Georg Schlagbauer zur Diskussion über die Verkehrspolitik in der Landeshauptstadt. Der Kammerpräsident hatte zuletzt gefordert, die Radwegeplanung künftig stärker als bisher auf die Gewinnung attraktiver und sicherer Fortbewegungsräume für den Radverkehr auszurichten. „Wir wollen ein gutes Nebeneinander von Autofahrern und Radlern. Natürlich können die Radler weiter auf den bestehenden Wegen fahren. Gleichzeitig müssen wir eine Behinderung des Wirtschaftsverkehrs verhindern. Und diese droht z.B., wenn bei der Planung neuer Radwege Autospuren zugunsten der Radler verschwinden. In solchen Fällen sollte man vielmehr nach attraktiven Alternativrouten Ausschau halten, wie sie z.B. im Fall der Rosenheimer Straße existieren würden. Die Münchner Unternehmen sind das Rückgrat des Erfolges der Landeshauptstadt. Dass sie ungehindert liefern und leisten können, muss in unser aller Sinne sein“, betont der Kammerpräsident. Schlagbauer fordert daher mit Verweis auf das letzte Woche vorgelegte Zehn-Punkte-Papier der Münchner Wirtschaft von der Stadt ein „Gesamtverkehrskonzept, dass den berechtigten Belangen aller Verkehrsteilnehmer Rechnung trägt.“

Neben dem ÖPNV-Ausbau regt der Kammerpräsident auch eine vorübergehende Förderung der E-Mobilität an, um bei den Luftreinhaltemaßnahmen in der Landeshauptstadt voran zu kommen. In seiner Funktion als Münchner Stadtrat hatte er u.a. beantragt, dass E-Fahrzeuge in München beispielsweise Busspuren benutzen dürfen und mittelständische Betriebe, die mit E-Fahrzeugen unterwegs zu ihren Kunden sind, den Parkausweis für Gewerbebetriebe bzw. den Handwerkerausweis fünf Jahre lang kostenlos erhalten.



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Aug26

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