Zukunftsstrategien für den Public Sector: Wie viel Innovation können und müssen öffentliche Verwaltungen sich leisten?
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Schon über 120 Führungskräfte aus der öffentlichen Verwaltung haben sich für den Kongress „Innovatives Management“ der MACH AG am 20. September 2012 angemeldet. Ein Programmpunkt ist die Podiumsdiskussion mit namhaften Experten. Thema: der offensichtlich notwendige Spagat zwischen steigendem Leistungsdruck auf der einen und sinkenden Budgets auf der anderen Seite.
Welche Strategien sind heute notwendig, um die vielfältigen Potenziale für Innovationen und Effizienzsteigerungen angesichts des Kostendrucks ausschöpfen zu können? Dazu werden sich u. a. Hans-Jürgen Beerfeltz, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Friedrich Ebner, Ministerialdirigent a. D. und ehemaliger Leiter der Abteilung E-Government und Verwaltungsinformatik und stellvertretender CIO des Landes Hessen sowie Prof. Dr. Volker Gruhn, Lehrstuhl für Software Engineering, insbesondere mobile Anwendungen, Universität Duisburg-Essen, austauschen. Die Moderation liegt bei Daniel Goffart, dem Leiter der Hauptstadt-Redaktion des Nachrichtenmagazins Focus.
Die Privatwirtschaft und das Gesundheitswesen haben die Diskussion um knappe Budgets und effizientere Prozesse schon länger geführt – und teilweise auch erfolgreiche Lösungen gefunden. Dr. med. Joseph Heussen, Geschäftsführer des ALBERTUS ZENTRUM für ganzheitliche Gesundheitskonzepte GmbH & Co. KG, wird dazu das Podium genauso bereichern wie Börries von Notz, Geschäftsführender Direktor der Stiftung Jüdisches Museum Berlin.
Trotz oder gerade wegen der prekären Haushaltslage vieler öffentlicher Einrichtungen und Institutionen sind Innovationen gefordert und Investitionen in IT-gestützte Organisations- und Prozessoptimierung unumgänglich. Das Einsparpotenzial durch Standardisierung und Vernetzung ist bisher noch lange nicht ausgeschöpft. Dabei wurde im Koalitionsvertrag vereinbart, E-Government weiter zu fördern: Das geplante E-Government-Gesetz des Bundes dient dem Ziel, die elektronische Kommunikation mit der Verwaltung zu erleichtern und Bund, Ländern und Kommunen zu ermöglichen, einfachere, nutzerfreundlichere und effizientere elektronische Verwaltungsdienste anzubieten.
Das Thema der Podiumsdiskussion konkretisiert sich auch in den weiteren Programmteilen: Im Forum Finanzen geht es um die Schuldenbremse und den Fiskalpakt und deren Auswirkung auf die Verwaltungsarbeit, die Vortragsreihe IT-Management thematisiert u.a. die IT-Betriebskostenoptimierung.
Agenda und Anmeldung: Das vollständige Programm mit allen Rednern und Referenten steht unter http://www.mach.de/… bereit. Nach einer Registrierung können sich Führungskräfte hier auch kostenlos zum Forum anmelden.
Medienpartner des Kongresses sind die Fachzeitschriften Behörden Spiegel, eGovernment Computing, innovative VERWALTUNG sowie Kommune 21.
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