OpenLimit: Millionenauftrag gibt Rückenwind

Pressemeldung der Firma OpenLimit SignCubes AG

Die Bescherung kam für OpenLimit in diesem Jahr bereits am Anfang Dezember: Der IT-Security-Spezialist hat einen Millionenauftrag von T-Systems an Land gezogen. Gemeinsam werden die beiden Gesellschaften den Online-Roll-out der elektronischen Gesundheitskarte in der Region Bayern/Sachsen erproben. Für OpenLimit hat die Order ein Volumen im siebenstelligen Bereich. Im Erfolgsfall winkt der bundesweite Roll-out. Die Analysten von Montega sehen ein Kurspotenzial von 80 Prozent.

„Projekt mit Signalwirkung“

Die strategische Zusammenarbeit mit T-Systems ist ein bedeutender Meilenstein in der Unternehmensgeschichte. Und sie zeigt, dass die Strategie von OpenLimit, gezielt Sicherheitsprodukte für aussichtsreiche Märkte zu entwickeln, nun Früchte trägt. OpenLimit-CEO Marc Gurov misst dem Online-Roll-out der elektronischen Gesundheitskarte eine besondere Bedeutung bei: „Da das Vorhaben der Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte (gematik) zu den Leuchtturmprojekten der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen der Umsetzung der eCard-Strategie mit der Gesundheitskarte zählt, sind wir gleichzeitig Teil eines Projekts mit Signalwirkung.“

Das Projekt sieht vor, die IT-Systeme von Krankenhäusern, Ärzten und auch Krankenkassen im Sinne einer optimierten Patientenversorgung sicher zu vernetzen. Während Patienten ihre sensiblen Daten bisher per CD-ROM oder in Papierform von einem Arzt zum nächsten tragen, soll dieser Austausch in Zukunft in einem geschlossenen Netz aus vertrauenswürdigen Teilnehmern geschehen. Aus Datenschutzgründen ist es dabei nur möglich auf Patientendaten zuzugreifen, wenn sich der Patient und der abfragende Arzt mittels Gesundheitskarte und elektronischem Heilberufsausweis an einem entsprechenden Kartenlesegerät authentisieren. Der von OpenLimit entwickelte Konnektor gewährleistet die sichere Anbindung an die Telematikinfrastruktur.

Analystenkursziel 1,30 Euro

Im Falle eines bundesweiten Rollouts müssten insgesamt rund 196.000 Ärzte, 21.000 Apotheken, 2.000 Krankenhäuser und 200 Krankenkassen mit dem System ausgestattet werden. „Sofern es zu dem bundesweiten Rollout kommt, sind wir mit dem Partner T-Systems in diesem Markt optimal positioniert“, ist Gurov überzeugt. Bis es soweit ist, dauert es allerdings noch, die Erprobungsphase dauert voraussichtlich bis Ende 2015.

Wesentlich schneller sollte OpenLimit jedoch den Sprung in die Gewinnzone schaffen. Seit 2012 haben die Schweizer mehrere neue Produkte u. a. für den Energiemarkt und zur beweiswerterhaltenden Langzeitspeicherung von sensiblen Daten entwickelt und sind nun dabei, die Früchte ihrer Entwicklungsarbeit zu ernten. Die Analysten von Montega prognostizieren bereits für ein positives Jahresergebnis und sehen ein Kursziel von 1,30 Euro. In den vergangenen Monaten hat sich die Aktie bereits deutlich von ihren Tiefständen lösen können und notiert aktuell bei 0,725 Euro. „Unsere Aktie verzeichnet seit Jahresanfang eine Performance von 36 Prozent. Somit können wir bereits heute davon ausgehen, dass der Markt beginnt, das Potential von OpenLimit zu verstehen“, freut sich Gurov. Risikobereite Anleger spekulieren auf eine Fortsetzung des positiven Newsflows in 2014.



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Dez19

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