Prof. Dr. Beate Zimpelmann zur stellvertretenden Vorsitzenden des Fakultätentages Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften gewählt

Pressemeldung der Firma Hochschule Bremen

Auf der Sitzung des Fakultätentages Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften (FTUNW) e.V. am 7. Mai in Wiesbaden wurde Prof. Dr. Beate Zimpelmann zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Sie ist Prodekanin der Fakultät Gesellschaftswissenschaften der Hochschule Bremen und Vorsitzende des Kompetenzzentrums Nachhaltigkeit im Globalen Wandel (Glokal). Vorsitzender des FTUNW ist Prof. Dr. Wolfgang Ruck von der Fakultät Nachhaltigkeit an der Universität Lüneburg.

Der Fakultätentag wurde 2011 in Lüneburg gegründet und versteht sich als Netzwerk von Hochschulen, die sich in Forschung, Lehre und Transfer mit Bezug zu Umwelt und Nachhaltigkeit engagieren. Dabei sollen grundlegende Anforderungen an die Hochschulausbildung in Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften erarbeitet, Qualitätsstandards in der Lehre definiert und damit das Berufsbild von Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern gestärkt werden.

Derzeit gehören dem FTUNW 26 Universitäten und Fachhochschulen an. Der Fakultätentag vertritt die Auffassung, dass traditionelle Unterscheidungen zwischen Fachhochschulen und Universitäten für die inter- und transdisziplinäre Perspektive der Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften nicht angemessen sind. Aktuell stehen im Mittelpunkt der Arbeit Konzepte und Standards zur Umsetzung von Nachhaltigkeit an den Hochschulen in Forschung, Lehre und Infrastruktur / Gebäudemanagement.

Im kommenden Jahr wird der FTUNW herausragende Bachelor- und Masterarbeiten im Bereich Nachhaltigkeit mit einem Preis auszeichnen.

Der FTUNW verfolgt das Ziel, durch die Vernetzung von Fakultäten deutschsprachiger Hochschulen substantielle Beiträge zur Bewältigung der fundamentalen Umwelt- und Nachhaltigkeitsherausforderungen des 21. Jahrhunderts zu leisten und Studierenden die Kompetenzen zu vermitteln, die notwendig sind um diesen Herausforderungen zu bewältigen.

Hierzu sollen:

das sich entwickelnden Feld der Nachhaltigkeitswissenschaft im internationalen Diskurs mitgestaltet werden, wodurch die deutschsprachige Forschungslandschaft hierfür zu einer tragende Größe wird;

Qualitätsstandards für Forschung und Lehre in den Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften abgeleitet und umgesetzt werden, die sich an den Maßstäben der wissenschaftlichen Exzellenz und der gesellschaftlichen Relevanz orientieren;

forschungspolitische Diskussionen mitgeprägt werden, um die für eine „große Transformation“ notwendigen strukturellen Veränderungen in der Wissenschaftslandschaft voranzutreiben und

Berufsfelder für Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaftler/-innen definiert und in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft etabliert werden.



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    • Prof. Dr. Beate Zimpelmann


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Mai09

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