AIRTEC: ENOVAL veranstaltet Workshop für Zulieferer

Pressemeldung der Firma MTU Aero Engines AG

Das EU-Technologieprogramm ENOVAL (ENgine mOdule VALidators) präsentiert sich Ende Oktober auf der Zuliefermesse AIRTEC. „Wir veranstalten einen Workshop für interessierte Unternehmen und wollen über Möglichkeiten und Herausforderungen der Zusammenarbeit informieren“, erklärt ENOVAL-Koordinator Dr. Edgar Merkl von der MTU Aero Engines. Die Veranstaltung findet am dritten Messetag, Donnerstag, 27. Oktober, von 9 bis 13 Uhr auf dem Münchner Messegelände statt – Thema: „Ultra-High Bypass Ratio Aero Engines – New Opportunities and Challenges for Suppliers“.

Im Rahmen des Workshops sollen Unternehmen die neuen Technologien erläutert werden, die im Rahmen von ENOVAL für die nächste Generation von Flugtriebwerken entwickelt werden. Inhaltlich wird es auch um aktuelle und zukünftige Anforderungen von Flughafenbetreibern an Flugzeuge und Antriebe gehen sowie Möglichkeiten neuer Flugzeugkonzepte, diese Anforderungen zu erfüllen.

Die Triebwerke für die nächste Generation von zivilen Kurz-, Mittel- und Langstreckenflugzeugen, die ab dem Jahr 2025 fliegen, werden sehr hohe Nebenstromverhältnisse zwischen 12:1 und 20:1 sowie hohe Gesamtdruckverhältnisse zwischen 50:1 und 70:1 haben. Sie stehen im Fokus der ENOVAL-Studien und sind eine Schlüsseltechnologie der Strategic Research and Innovation Agenda SRIA des Advisory Council for Aviation Research and Innovation in Europe ACARE. Die ENOVAL-Zielsetzung ist die Entwicklung neuer Niederdruckwellen-Technologien für mittlere, große und sehr große Turbofans mit Getriebetechnologie, um eine CO2-Reduzierung von bis zu fünf Prozent und eine Lärmminderung von bis zu 1,3 Dezibel zu realisieren.

Über ENOVAL

ENOVAL läuft innerhalb des 7. EU-Rahmenprogramms, ist auf vier Jahre ausgelegt und verfügt über ein Budget von über 45 Millionen Euro; 26,5 Millionen Euro kommen von der EU. Unter der Leitung der MTU Aero Engines entwickeln 35 europäische Partner aus zehn Ländern neue Niederdruckwellen-Technologien für Triebwerke mit einem sehr hohen Nebenstromverhältnis zwischen 12:1 und 20:1 und einem sehr hohen Gesamtdruckverhältnis zwischen 50:1 und 70:1. Der Fokus liegt auf Antrieben mit Getriebefan-Technologie. Im ENOVAL-Konsortium arbeiten die wichtigsten europäischen Triebwerksunternehmen – darunter Avio Aero, GKN Aerospace, ITP, MTU, Rolls-Royce, Safran Aircraft Engines, Safran Aero Boosters und Safran Helicopter Engines – mit kleinen und mittelständischen Unternehmen der Luftfahrtbranche sowie Universitäten und Forschungsinstitutionen zusammen.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
MTU Aero Engines AG
Dachauer Str. 665
80995 München
Telefon: +49 (89) 1489-0
Telefax: +49 (89) 1489-5500
http://www.mtu.de

Ansprechpartner:
Martina Vollmuth
Pressesprecherin Fachpresse und Standorte
+49 (89) 1489-5333



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Okt13

Comments are closed.