DVS-Hauptgeschäftsführer Dr. Boecking im Board of Directors des IIW

Pressemeldung der Firma DVS - Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V.
Douglas Luciani, Präsident des IIW (Mitte), begrüßt die Vertreter der IIW-Mitgliedsorganisationen aus 55 Ländern zur Generalversammlung des International Institute of Welding (IIW) in Bratislava/Slowakei. Rechts neben ihm die bisherige Hauptgeschäftsführerin des IIW, Dr. Cecile Mayer / Bild: Josef Rabara


Die 72. Jahresversammlung mit nachfolgender Konferenz des International Institute of Welding (IIW) war in diesem Jahr vom 7. bis 12. Juli für den DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V. von besonderer Bedeutung. Denn DVS-Hauptgeschäftsführer Dr.-Ing. Roland Boecking ist als neues Mitglied in das Board of Directors des IIW gewählt worden. Somit ist Deutschland nunmehr mit drei deutschen Mitgliedern in diesem Gremium des Internationalen Verbandes für Schweißtechnik vertreten, dem bereits Professor Dr.-Ing. habil. Thomas Böllinghaus, Vizepräsident der BAM Berlin, und Dipl.-Ing. Christian Ahrens, International Welding Consultant, Duisburg, angehören.

Der Präsident des IIW, Douglas Luciani aus Kanada, konnte zur Generalversammlung zahlreiche Vertreter der IIW-Mitgliedsorganisationen aus 55 Ländern in Bratislava/Slowakei begrüßen. Wichtige Themen wurden in der Versammlung besprochen, Entscheidungsvorlagen vorgestellt und darüber abgestimmt.

Dr. Boecking empfindet es als eine Ehre, in das Board of Directors aufgenommen zu werden. Er freut sich auf die anstehenden Aufgaben im IIW. „Die nächsten Monate werden sicherlich intensiv und spannend“, meint der DVS-Hauptgeschäftsführer. Denn zum 1. Januar 2020 wird der Sitz des IIW von Paris/Frankreich nach Genua/Italien verlagert. Der neue Hauptgeschäftsführer des IIW wird Dr. Luca Costa vom italienischen Schweißverband, der dazu sein Amt als Schatzmeister des IIW niederlegte. Der bisherigen Hauptgeschäftsführerin des IIW, Dr. Cecile Mayer vom französischen Institut für Schweißtechnik, wurde für ihre langjährige verdienstvolle Tätigkeit gedankt.

Drei Auszeichnungen für Deutschland

Auch aus anderer Sicht war die sechstägige internationale Veranstaltung für Deutschland von Bedeutung. Denn bei der Verleihung der IIW-Awards auf der Jahresversammlung konnten sich gleich zwei deutsche Wissenschaftler über eine Auszeichnung freuen. So erhielt Dipl.-Ing. Alexander Nitsche, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Schweißtechnik der TU Chemnitz, für seine Arbeit zum Thema „Solidification phenomena in creep resistant 9Cr weld metal and their implications on mechanical properties“ den Henry-Granjon-Preis der Kategorie B. Ebenfalls den Henry-Granjon-Preis, aber in der Kategorie C, bekam Dr.-Ing. Jonas Hensel, Institut für Füge- und Schweißtechnik der TU Braunschweig, für seine Untersuchungen zum Thema „Mean stress correction in fatigue design unter consideration of welding residual stress“.

Im Rahmen der IIW-Ehrungen zeichneten die Veranstalter, das slowakische Welding Research Institute und der Slowakische Schweißverband, einige verdiente Personen für deren herausragende Beitrag zur Entwicklung der Schweißtechnik mit der „Memorial Medal of Jozef Čabelca“ aus. Dazu gehörte auch der langjährige Vorsitzende des DVS-Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Dr.-Ing. Hans Georg Groß, der seit vielen Jahren den DVS in den Ländern Osteuropas vertritt und sich im slowakischen Verband durch aktive Unterstützung verdient gemacht hat.



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    • Douglas Luciani, Präsident des IIW (Mitte), begrüßt die Vertreter der IIW-Mitgliedsorganisationen aus 55 Ländern zur Generalversammlung des International Institute of Welding (IIW) in Bratislava/Slowakei. Rechts neben ihm die bisherige Hauptgeschäftsführerin des IIW, Dr. Cecile Mayer / Bild: Josef Rabara
    • Neu im Board of Directors: DVS-Hauptgeschäftsführer Dr.-Ing. Roland Boecking / Bild: Josef Rabara
    • Zur Generalversammlung des International Institute of Welding (IIW) waren die Mitgliedsnationen zahlreich vertreten / Bild: Josef Rabara
    • Dipl.-Ing. Alexander Nitsche (links), wissenschaftlicher Mitarbeiter der Professur Schweißtechnik der TU Chemnitz, wurde mit dem Henry-Granjon-Preis in der Kategorie B ausgezeichnet / Bild: Josef Rabara
    • Dr.-Ing. Jonas Hensel (links) vom Institut für Füge- und Schweißtechnik der TU Braunschweig erhielt den Henry-Granjon-Preis in der Kategorie C / Bild: Josef Rabara
Der DVS - Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V. ist ein technisch-wissenschaftlicher Verband, der sich mit über 120 Jahren Erfahrung umfassend für die mehr als 250 verschiedenen Verfahren des Fügens, Trennens und Beschichtens engagiert. Das Herzstück aller DVS-Aktivitäten ist die technisch-wissenschaftliche Gemeinschaftsarbeit. Sie steht für die anhaltend enge Verknüpfung von Inhalten und Ergebnissen aus den Bereichen Forschung, Technik und Bildung. Die Beteiligungsgesellschaften des DVS verarbeiten die Ergebnisse aus dem Verband und präsentieren sie mit ihren eigenen Schwerpunkten nach außen. Die Hauptgeschäftsstelle des gemeinnützig anerkannten Verbandes ist in Düsseldorf. Die rund 19.000 Mitglieder werden durch die 13 DVS-Landesverbände und 74 DVS-Bezirksverbände direkt vor Ort betreut. Gemeinsam setzen sich alle Mitglieder des Verbandes für eine in jeder Hinsicht zukunftsfähige Fügetechnik ein.


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Aug08

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